Konflikte gehören zum Menschsein dazu. Zeitgerecht und professionell bearbeitet, werden sie zum Gewinn für das Unternehmen.
KMS ist die Systematisierung der Konfliktbearbeitung. KMS ist ein im Unternehmen zu etablierender Prozess, aufkommende Konflikte frühzeitig zu erkennen und mit meditativen Verfahren für Konfliktparteien und Unternehmen gewinnbringend zu bearbeiten.
Der Konflikt wird als Chance gesehen, das Unternehmen zu verbessern, die Konfliktkosten zu senken, die konstruktive Konfliktfähigkeit des Mitarbeiters und die Konfliktlösungskompetenz der Führungskräfte zu erhöhen. Change-Prozesse lassen sich damit effizienter und nachhaltiger umsetzen. Bestehende und neue interne Konfliktanlaufstellen werden gestärkt und vernetzt;
die Erkenntnisse aus gelösten Konflikten für die Weiterentwicklung genutzt.
Dynamische Unternehmen sind klar im Vorteil, da sie hoch flexibel bleiben und ihre Strukturen rasch anpassen können.
Das braucht Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, die
Dadurch treten unterschiedlichste Vorstellungen, Lösungsansätze, Schwerpunkte und Interessen permanent miteinander in Wettstreit.
Im günstigsten Fall ist das hoch produktiv. Im schlechtesten Fall führt das zu Spannungen und Konflikten am Arbeitsplatz oder zwischen Abteilungen bzw. Unternehmensbereichen. Bleiben diese unbearbeitet, eskalieren sie und lenken die Energien der Beteiligten von den Arbeitsaufgaben auf die Konfliktaustragung.
Es liegt an den Führungskräften, diese Balance zu halten. Das Konfliktmanagementsystem unterstützt sie dabei und ist gleichzeitig das „Sicherheitsnetz“ darunter.
Eine unternehmensinterne Vorgabe definiert, was akzeptiert wird und was nicht. Diese regelt auch, wie im Konfliktfall vorzugehen ist.
Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter dieser Anlaufstellen werden befähigt und begleitet, entstehende Konflikte zu erkennen und geeignet anzusprechen. Eskalationsstufen einzuschätzen und passende Maßnahmen einzuleiten. Zuständige Führungskräfte bei der Konfliktbearbeitung zu unterstützen. Externe Unterstützung zu mobilisieren wo dies nötig ist.
Zur Risiko- und Kostenminimierung werden in internen und externen Verträgen Mediationsklauseln aufgenommen. Sie können aufwändige Gerichtsverfahren vermeiden und Folgen von Konflikten minimieren. Mediative Verfahren kosten weniger, sind rascher umsetzbar und produzieren keine Verlierer, sondern Win-Win-Situationen.
Als Risikomonitoring und -controlling dient ein Konfliktkosten-Index und entsprechende KPI´s.
Laufende Evaluierung des Prozesses und der Erkenntnisgewinne aus den gelösten Konflikten.